"Das Liebeslied des Dämons Dagon" ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Schriftstellers H.P. Lovecraft und wurde erstmals im Jahr 1919 veröffentlicht. Die Geschichte handelt von einem namenlosen Ich-Erzähler, der durch Zufall auf eine rätselhafte Höhle stößt und dort auf das Wesen Dagon trifft.
Dagon wird als ein gigantisches und abstoßendes Meereswesen beschrieben, das sowohl Merkmale eines Fisches als auch eines Menschen aufweist. Das Wesen scheint eine Art Kult um sich herum zu haben, da es von unzähligen Menschen verehrt und angebetet wird. In der Geschichte beschreibt der Ich-Erzähler seine grauenerregende Begegnung mit Dagon und den darauffolgenden Alpträumen und geistigen Qualen, die ihn plagen.
Die Geschichte thematisiert die Themen Angst, Obsession und die Überzeugung von der eigenen Bedeutungslosigkeit angesichts der unvorstellbaren Größe des Universums. Sie gehört zu Lovecrafts sogenanntem Cthulhu-Mythos, einer Sammlung von Kurzgeschichten und Romanen, die sich um uralte, mächtige und bösartige Gottheiten und Kreaturen drehen.
"Das Liebeslied des Dämons Dagon" ist eine der frühen Werke Lovecrafts und gilt als Beispiel für seine Fähigkeit, eine beklemmende und verstörende Atmosphäre zu erzeugen. Die Geschichte hat zahlreiche Leser und Schriftsteller beeinflusst und ist zu einem Klassiker des Horrorgenres geworden.
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